Vom GSBV Halle nahmen insgesamt 12 Sportler an den Wettkämpfen teil und sammelten mit viel Erfolg zahlreiche Medaillen.
Insgesamt wurden die halleschen Sportler 11 x Deutscher Meister (Gold), 12 x Vizemeister (Silber) und holten 2 Bronzemedaillen, gefolgt von weiteren guten Platzierungen.
Mit 25 Medaillen kann der GSBV Halle sehr zufrieden sein.
Michael Rumancev (Männer) startete ganz locker bei den 60- und 200 m Läufen und wurde jeweils Deutscher Meister.
Mit der Mannschaft der 4x200m Staffel belegte er den 2. Platz.
Felix Martens musste im Kugelstoßen in Altersklasse der Männer starten. Mit der sehr schweren Kugel von 7,26 kg und erkämpfte damit den 3. Platz und im 60m Lauf und beim Weitsprung belegte er leider nur den 6. Platz.
Philipp Jacksch und Rasak Spangenberg fehlten die Technik beim Kugelstoßen der Männer und belegten nur die 4. und 5. Plätze.
Timo Petzke startete in der MJU 18 mit Sportlern aus den Vereinen Potsdam, Güstrow, Essen und München. Er überraschte mit seiner Leistung und wurde im 200m Lauf zum ersten Mal Vizemeister mit 26,29 sec. Nur sehr knapp verfehlte er neben den Güstower Marvin Bretsch das Goldtreppchen. Timo hatte ebenfalls im 60m Lauf in im Weitsprung Pech und konnte hier nur vierte Plätze belegen. Trotzdem kann er mit seiner Leistung sehr zufrieden sein und hat viel gelernt.
Die Männer-Mannschaften aus den Vereinen Potsdam, Güstrow, München, Frankenthal und des GSBV Halle starteten in der 4x200m Staffel. Für den GSBV Halle startete zuerst Timo Petzke, gefolgt von Felix Martens und Pierre René Nadler. Als Schlussläufer startete Michael Rumancev. Er versuchte noch Einiges wieder aufzuholen, kam aber erst hinter dem Läufer aus Potsdam ins Ziel. Die Mannschaft betrat nun das Silbertreppchen.
Pierre René Nadler Startete in der AK MJU 20 und wurde Deutscher Meister im Hochsprung mit 1,82m, im Weitsprung mit 5,90m und überraschend im 60m Lauf. Er zeigte die beste Leistung mit 3 x Gold und 1 x Silber in der 4x200m Staffel.
Felix Seifert erstaunte in der MKU 12. Im 800m Lauf wurde er mit großem Abstand vor dem Zweitplatzierten Läufer aus München (3:28,86 min) mit einer Super Zeit von 3:17,62 min Deutscher Schülermeister und holte Gold. Im Weitsprung belegte er den 3. Platz mit 3,05 m. Den Start des 50m Laufes hat er verschlafen, er startete zu spät und wurde nur 5.
Tristan Niekrawietz startete ebenfalls in der MKU und rannte im 50m Lauf mit einer Zeit von 7,94 sec auf das Goldtreppchen. Im Weitsprung war er nach dem 1. Versuch noch mit 3,34m auf Platz 1. Im 2. Versuch sprang ein Sportler aus München nur einen Zentimeter weiter. Tristan schaffte damit nur den undankbaren 2. Platz. Auch im 800m Lauf waren seine Leistungen nicht so gut und belegte Platz 4.
Leon Hänsel, neues GSBV Halle Mitglied in der Abteilung Leichtathletik startete mit nur 5 Jahren das erste Mal überhaupt bei Deutschen Meisterschaften in der Bambini AK. Die Mutter Diana Kraus war früher auch sehr erfolgreiche Leichtathletin im GSBV Halle. Leon lief im 30- und 400m Lauf. Jeweils wurden ihm für die 2. Plätze die Silbermedaillen überreicht und im Weisprung sogar die Goldmedaille.
Paulina Wolf WKU 12 startete im 60m Lauf so schnell, am Ende holte sie mit 8,15 sec Gold. Im Weitsprung und 800m Lauf belegte sie Platz 2.
Ihre jüngere Schwester Carlotta startete in der WKU 10 und wurde im 40m Lauf mit 7,97 sec und im Weitsprung mit 2,35 m Deutsche Schülermeisterin. Im 60m Lauf belegte sie den 2. Platz.
Für ihre guten Leistungen bekamen Michael Rumancev, Pierre René Nadler und Paulina Wolf einen Pokal überreicht.
Autor: A.Schnell